Tourismus

Die Entwicklung des Tourismussektors birgt enorme Möglichkeiten für den Senegal. Der Tourismus ist einer der Hauptanziehungspunkte des Senegals, auch für Investoren. Die von Touristen am meisten frequentierten Regionen sind die folgenden:

DAKAR

Die Hauptstadt des Senegals Dakar bietet zahlreiche attraktive Möglichkeiten
für Touristen:

  • Der internationale Flughafen, Leopold Senghor liegt sehr zentral in Dakar.
  • Eine international ausgerichtete Hotellerie, mit etwa 10 Häusern der gehobenen Mittelklasse. Viele Hotels in Dakar bieten spezielle Räume und entsprechenden Service für Tagungen und Kongresse.
  • Ein reichhaltiges kulturelles Angebot mit Theatern, Museen und Kunstaustellungen. Das IFAN Museum in Dakar ist eines der bedeutensten afrikanischen Kunstmuseen.
  • Viele hervorragende Restaurants, mit lokaler sowie internationaler Küche.
  • Die Dakar vorgelagerte Insel Gorée ist mit seinem guterhaltenen Fort und den kolionalen Viertel Zeuge der Anwesenheit von Portugiesen, Engländern und Franzosen in Westafrika.
  • Dakar ist ein international renomiertes Zentrum für die Sport- und Hochseefischerei.
  • Dakar bietet auch alle erdenklichen Wassersportzentren ( Surfen, insbesondere Kitesurfing, Segeln, Wasserski etc.) Tennis- und Golfplätze sowie Reitställe sind vorhanden.
  • Zahlreiche Märkte im Stadtzentrum bieten lokale Produkte für die Senegalesen, sowie Kunsthandwerk für Touristen.

LA PETITE CÔTE

Die sogenannte „Kleine Küste“ erstreckt sich über 80 km von Dakar aus nach Süden. Die Petite Côte zählt mit seinen langen Atlantikstränden zu den beliebtesten Zielen für Touristen im Senegal. In den Fremdenverkehrsorten Saly und Nianing finden sich Touristikzentren für internationale Pauschalreisen. Das von Deutschland aus buchbare kommerzielle Reiseangebot beschränkt sich hauptsächlich auf einen groβen Club in Nianing. An der Petite Côte finden sich aber auch zahlreiche kleinere Orte für Individualtouristen z. B. Toubab Dialo etwa 40 km südlich von Dakar.

DIE CASAMANCE

Im Süden des Landes befindet sich die Region Casamance, erreichbar durch den internationalen Flughafen in Cap Skiring. Dieser südliche Teil des Senegals bietet üpige tropische Vegetation mit feinsandigen Traumstränden. Auf den Komfort gehobener Hotellerie muss man aber auch im äuβersten Süden des Landes nicht verzichten.

DIE REGION SAINT LOUIS

Die einstige französische Haupstadt ist direkt durch einen 1995 eröffneten Flughafen erreichbar. Berühmt ist die historische Altstadt von Saint Louis u.a. durch das einmal jährlich stattfindende Jazz Festival, zu dem sich internationale Jazzgröβen einfinden. Die Mündungsregion des Senegalstroms ist Heimat für viele Vogelarten. Zwei Nationalparks sind von Saint-Louis aus erreichbar: der Park Gandiole et Langue de Barbarie, sowie der Vogelpark Djoudj.

DER NATIONAL PARK IM SALOUM-DELTA

150 km südöstlich von Dakar mündet der Sinesaloum mit vielen Mäandern in den atlantischen Ozean. Dieses weitläufige Delta mit seinen eindrucksvollen Mangrovensümpen kann man mit erfahrenen einheimischen Führern in einer typisch senegalesichen Pirouge (Einbaum) erkunden.

DER NATIONAL NIOKOLO KOBA

Im äuβersten Südosten des Senegals liegt der Nationalpark Nikolo Kobo. Der Park ist berühmt für seine Naturschönheiten. Ausgangspunkt für Erkundungs-touren durch den Park ist die Regionalhauptstadt Tambacunda, dort haben sich zahlreiche Unternehmen angesiedelt, die Safaris im Nationalpark anbieten.